„Mama, guck mal! Mein Lieblingssänger hat mir auf Instagram geschrieben!“ Bei diesen Worten sollten Eltern stutzig werden. Wie wahrscheinlich ist es schon, dass eine prominente Person ihre Fans direkt anschreibt? In der Aufregung, die eine Direktnachricht vom vermeintlichen Idol verursacht, kann es jedoch sein, dass man sich diese Frage nicht stellt. Die Fake-Profile, die Betrügerinnen und Betrüger erstellen, sehen zudem oft täuschend echt aus.
Wie so oft im Internet gilt: Glaub nicht alles, was du siehst, bevor du es überprüft hast, und sei entsprechend skeptisch. Betrügerinnen und Betrüger finden ihre potenziellen Opfer oft in Fan-Foren oder unter Posts von Prominenten. Für die Betroffenen kommt die Kontaktaufnahme überraschend.
Diese Tipps können helfen, Fake-Profilen auf die Schliche zu kommen:
Im besten Fall bemerken Nutzende den Betrug direkt. Dann sollten sie die jeweiligen Fake-Profile möglichst schnell blockieren und melden und nach Möglichkeit andere Mitglieder von Fan-Foren vor der Masche warnen.
Falls man den Betrug erst erkennt, wenn es bereits zu spät ist, kann man umgehend den Bank- oder Kreditkartenanbieter oder den Support der jeweiligen Geschenkkartenfirma kontaktieren, die jeweilige Karte sperren lassen und nach Möglichkeit um eine Rückbuchung bitten. Außerdem sollte der Betrug bei der Polizei zur Anzeige gebracht werden. Das kann hier innerhalb von NRW oder hier bundesweit getan werden. Auch bei Angeboten wie Mimikama oder der Verbraucherzentrale können Betrügerinnen und Betrüger oder ihre Maschen gemeldet werden. Screenshots können dabei als Beweismittel dienen.
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