Wenn Nutzerinnen und Nutzer Opfer einer Betrugsmasche im Netz werden, fällt es unter Internetbetrug. Die Versuche können viele Formen annehmen: E-Mails, Internetseiten, Shops oder Profile. Falls du selbst in eine Falle getappt bist, kannst du eine Anzeige bei der Polizei erstatten.
Betrüger stellen im Internet Fallen auf und versuchen Nutzerinnen und Nutzer hinters Licht zu führen. Internetbetrug umfasst alles, was mit dem Versuch zu tun hat, Menschen zu betrügen. Von den Opfern werden Daten und Informationen gestohlen, um einen finanziellen oder persönlichen Vorteil zu erzielen. Unter anderem stehlen Betrüger Kreditkarten-Daten oder Sozialversicherungsnummern. Manche verleiten die Opfer dazu, ihnen freiwillig Geld zu geben.
Verschiedene Arten von Internetbetrug
Internetbetrug ist ein weit verbreitetes Phänomen und auch die Arten unterscheiden sich sehr: Gefälschte Webseiten, Nachrichten mit Viren oder falsche Profile. Im Folgenden findest du drei Beispiele, die häufig auftauchen:
Internetbetrug anzeigen
Wenn du Opfer eines Betrugs geworden bist, ist es sinnvoll eine Anzeige zu erstatten. Leider sind nicht alle Anzeigen erfolgreich, weil der Kampf gegen Kriminalität im Netz schwierig ist. Dennoch solltest du den Internetbetrug anzeigen, weil du einerseits die Chance hast dein Geld zurückzubekommen. Andererseits setzt du mit einer Anzeige ein Zeichen. Um gegen Straftaten im Internet voranzugehen, benötigen die Behörden ein klares Bild über die aktuelle Lage.
Eine Anzeige kannst du entweder bei der örtlichen Polizeidienststelle oder über die Internetseite der Online-Wache deines Bundeslandes erstatten. Jedes Bundesland hat eine eigene Anlaufstelle, auf der du Betrug melden kannst.
Hier kannst du Onlineanzeige bei der Polizei NRW erstattet.
Du kannst anderen Nutzerinnen und Nutzern helfen, indem du deinen Fall der Verbraucherzentrale meldest. Sie berichtet über Cyberkriminalität und geben Tipps, wie sich Nutzerinnen und Nutzer schützen können.