Zeit mit der Familie, Pflichten, wie zum Beispiel Hausaufgaben, und Grundbedürfnisse, wie Schlaf, Essen und Trinken, können beim Spielen für einen Moment vergessen, jedoch nicht dauerhaft ignoriert werden. Geschieht dies, ist die Mediennutzung problematisch. In diesem Fall sollten klare Grenzen gesetzt werden. Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, empfiehlt es sich, dass du gemeinsam mit deinem Kind Regeln aufstellst. Dazu können du als Elternteil und dein Kind zunächst sagen, was euch wichtig ist, und dann könnt ihr dazu passende Regeln finden. Dabei helfen kann ein Mediennutzungsvertrag (mediennutzungsvertrag.de).
So könnt ihr festhalten, zu welchen Zeiten und in welchem Umfang welche Spiele gespielt werden dürfen und welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit dies ermöglicht wird.
Auf der anderen Seite sollten Computerspiele nicht grundsätzlich als problematisch angesehen werden. Viele Jugendliche halten über den Chat in Online-Spielen Kontakt zu ihren Freunden. Dabei wird oftmals nicht nur über das Spiel geredet. Das Kind pflegt darüber soziale Kontakte. Andere Kinder gewinnen Selbstvertrauen, da sie sich durch Erfolgserlebnisse in Spielen als kompetent wahrnehmen. In Spielen wird nicht nur Wissen „nebenher“ vermittelt, auch manche Fähigkeiten werden darüber erlernt. Einige Kinder nutzen digitale Spiele auch, um abzuschalten. Alltägliche Probleme zu vergessen und sich ganz bewusst mit einer Sache zu beschäftigen, kann Stress reduzieren.
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