Im Frühjahr erschien in der WAZ ein Beitrag zum Thema Kinder und Künstliche Intelligenz mit praktischen Empfehlungen, wie Eltern ihren Nachwuchs beim Umgang mit KI unterstützen können. In der Tagesschau haben wir die aktuelle OECD-Studie zur Bildschirmzeit eingeordnet, ein Thema, das erneut zeigt, wie eng Mediennutzung und Erziehung miteinander verbunden sind.
Mehrfach berichtete auch der WDR über Themen aus unserem Arbeitsfeld. In der Lokalzeit aus Düsseldorf ging es um die Frage, ob ein Social-Media-Verbot für unter 16-Jährige sinnvoll ist. Im Herbst stand das Thema Hass im Netz im Mittelpunkt eines Studiogesprächs.
ZEBRA war außerdem Teil einer RTL-Sondersendung zum Thema Cybergrooming und zeigte gemeinsam mit Expertinnen und Experten, wie wichtig Aufklärung und medienpädagogische Prävention in sozialen Netzwerken wie Snapchat sind. Während der Sendung war ZEBRA mit dabei und hat nicht nur vor Ort Input gegeben, sondern live auf eure Fragen, Anliegen und Sorgen geantwortet.
Im Rahmen des Aktionstags „Sicher im Internet“ war ZEBRA zudem zu Gast bei TOGGO Radio. Dort stand der digitale Alltag von Familien im Mittelpunkt: Wir diskutierten, wie Eltern erkennen können, ob Apps sicher sind, welche Risiken in sozialen Netzwerken bestehen und wie ein guter Ausgleich zwischen Schutz und Selbstständigkeit gelingt. Typische Herausforderungen wie Bildschirmzeiten, Standortfreigaben oder der Wunsch von Kindern, bestimmte Apps zu nutzen, wurden gemeinsam besprochen. Ergänzt wurde die Perspektive durch die Medienscouts NRW, die aus Sicht junger Menschen erklärten, welche digitalen Risiken ihnen im Schulalltag begegnen und wie sie selbst damit umgehen.
Auch die weiteren Angebote der Landesanstalt für Medien NRW blicken auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Das Angebot „Eltern und Medien“ startete erfolgreich seinen WhatsApp-Kanal, über den Familien regelmäßig Tipps und Informationen zur Medienerziehung erhalten. Die Roadshow der Medienscouts tourte durch Nordrhein-Westfalen und brachte Lernparcours rund um Desinformation direkt an die Schulen. Die Landesanstalt für Medien NRW hat mir ihrer Aufklärungskampagne „Quelle: Vertrau mir“ den Fokus auf Desinformation und ihren Einfluss auf unsere Demokratie gelegt.
Wir freuen uns über das große Interesse und bedanken uns bei allen Journalistinnen und Journalisten, die unsere Themen in diesem Jahr aufgegriffen und weitergetragen haben. Auch 2026 werden wir weiterhin daran arbeiten, Medienkompetenz zu stärken, Risiken im Netz sichtbar zu machen und den Dialog zwischen Familien, Schulen und Expertinnen und Experten zu fördern.