Social-Media-Plattformen, auf denen Fremde leicht Kontakt zu Kindern und Jugendlichen aufnehmen können, bergen für diese eine erhöhte Gefahr. Deswegen ist es wichtig, Kinder bei der Nutzung zu begleiten.
Viele soziale Netzwerke geben zwar ein offizielles Mindestalter für ihre Nutzung an, eine Altersüberprüfung findet bei der Anmeldung aber fast nie statt.
Viele dieser Netzwerke können für Kinder und Jugendliche Gefahren bergen. Zum Beispiel können diese dort mit Inhalten konfrontiert werden, die für ihr Alter nicht angemessen sind, oder von Fremden kontaktiert werden. Es ist kaum möglich, diese Gefahren gänzlich zu umgehen. Grundsätzlich sind Plattformen, auf denen viele Profilinformationen öffentlich sind oder auf denen Fremde dein Kind leicht kontaktieren können, daher nicht empfehlenswert. Dazu gehören beispielsweise große Chatplattformen.
Doch auch bei geschützteren Plattformen ist es wichtig, dass dein Kind weiß, welche Informationen es besser nicht teilt und wie es sich in kritischen Situationen verhalten sollte.
Einige Tipps dazu sind:
Wenn dein Kind ein soziales Netzwerk nutzen möchte, ist es gut, wenn du dich vorher über die Plattform informierst. Vielleicht kannst du auch erste Schritte gemeinsam mit deinem Kind gehen; ihr könnt euch zum Beispiel gemeinsam anmelden. So kannst du mit deinem Kind auch ins Gespräch darüber kommen, welche Regeln bei der Nutzung eingehalten werden sollen und welche Gefahren bestehen.
Beachte dabei, dass das Gespräch auf Augenhöhe und liebevoll geführt wird; so weiß dein Kind, dass es sich mit einem Problem oder in einer Gefahrensituation vertrauensvoll an dich wenden kann.
Weitere hilfreiche Informationen findest du unter: