OnlyFans kann für manche Menschen eine gute Möglichkeit darstellen, um unkompliziert Geld zu verdienen und mit Fans in Kontakt zu kommen. Auch Sexarbeit ist hier möglich. Wer einen OnlyFans-Account starten möchte, sollte sich den möglichen Risiken, zum Beispiel den Konsequenzen für Beruf- und Privatleben aber sehr wohl bewusst sein.
OnlyFans ist ein soziales Netzwerk, auf dem die Inhalte von anderen Personen erst einsehbar sind, wenn das Profil kostenpflichtig abonniert worden ist. Dabei bieten Creator*innen Bilder, Videos und Livestreams zu ganz verschiedenen Themen an. So haben Influencer*innen und Kunstschaffende die Möglichkeit, mit ihrem Profil unkompliziert Geld zu verdienen und mit ihren Fans in den direkten Kontakt zu kommen. OnlyFans ist aber auch vor allem dafür bekannt, dass dort erotische und pornografische Inhalte gepostet werden.
Für einige Creator*innen bietet OnlyFans durchaus Vorteile: Es ermöglicht beispielsweise eine privatere und flexiblere Art, selbstbestimmte Sexarbeit zu leisten. Normalerweise ist diese Branche gerade für Frauen oft geprägt von Zwang, Druck, Missbrauch, Gewalt und finanzieller sowie emotionaler Abhängigkeit von anderen Personen. Nicht selten werden sie dabei auch erniedrigt und ausgebeutet. Mit OnlyFans sehen viele Sexarbeitende die Chance, ihre Arbeit selbst in die Hand zu nehmen. So können sie beispielsweise selbst über ihre Arbeitsbedingungen, ihre Inhalte und ihre Grenzen entscheiden.
Die Möglichkeit, sein Geld mit OnlyFans zu verdienen, kann verlockend klingen und für einzelne Personen eine geeignete Alternative darstellen. Es gibt jedoch einige Aspekte, denen man sich dabei bewusst sein sollte:
Was einmal im Internet gepostet ist, bleibt auch im Internet und was damit passiert und wo es möglicherweise weiterverbreitet wird, kann man weder sehen noch kontrollieren. Die Entscheidung, mit OnlyFans anzufangen, sollte aus diesem Grund nicht leichtfertig getroffen werden. Wer überlegt, mit OnlyFans sein Geld zu verdienen, sollte:
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