OnlyFans-Agenturen schreiben auf sozialen Plattformen junge Menschen an und bewerben die Arbeit auf OnlyFans. Dafür bieten sie Hilfe beim Content-Management und Beratung an. In der Realität steckt jedoch ein ausbeuterisches und gefährliches Geschäftsmodell dahinter.
OnlyFans ist ein soziales Netzwerk, auf dem die Inhalte von anderen Personen erst angeschaut werden können, wenn das Profil kostenpflichtig abonniert worden ist. Deswegen befindet sich auf der Plattform auch viele explizite und pornografische Inhalte. Für einige Creator*innen bietet das Vorteile: So ermöglicht OnlyFans eine privatere und flexiblere Art, selbstbestimmte Sexarbeit zu leisten. Auf Instagram werden deshalb vor allem junge Frauen von sogenannten OnlyFans-Agenturen kontaktiert mit dem Versprechen, auf OnlyFans ohne großen Aufwand viel Geld verdienen zu können.
Diese Agenturen betreiben ein ausbeuterisches Geschäftsmodell, dass sich rund um OnlyFans entwickelt hat: Sie bieten Content Creator*innen Content-Management und Beratung an. Im Gegenzug bekommen sie dafür einen Teil der Gewinne. Dabei sind einige Aspekte sehr kritisch zu betrachten:
Insofern kann die Arbeit mit OnlyFans Agenturen nicht nur belastend, sondern tatsächlich auch gefährlich werden. Wird man auf Instagram oder anderen Plattformen von Personen angeschrieben, die OnlyFans oder einzelne Agenturen bewerben, ist es also wichtig, nicht auf diese Angebote einzugehen. Stattdessen sollte der Account bei der jeweiligen Plattform gemeldet und anschließend blockiert werden. Mehr Hinweise darauf, wie man sich vor OnlyFans Agenturen schützen kann, haben wir hier zusammengefasst.
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