Im Allgemeinen gilt für Internetquellen dasselbe Prinzip wie bei allen anderen Quellen (beispielsweise aus Büchern): Sie müssen angegeben werden, damit klar ist, woher der Inhalt kommt.
Quellenangaben setzen sich in der Regel aus den folgenden Grundbausteinen zusammen: vollständige Namen der Autorinnen und Autoren, Jahr des Erscheinens oder der Ausgabe, Titel, Auflage oder Version, Ort, Verlag.
Viele dieser Grundbausteine findet man auch bei Quellen im Internet. Bei einem Online-Artikel sind Titel, Autorin oder Autor und das Verfassens- oder das aktualisierte Datum direkt zu Beginn in den Überschriften erkennbar. Das Zugriffsdatum bezieht sich auf das Datum, an dem diese Quelle von dir (zuerst) aufgerufen wurde. Bei Webseiten bleiben die Quellenangaben meist etwas allgemeiner. Es gibt keine konkreten Autorinnen und Autoren. Es können lediglich der Titel der Seite (siehe Anzeige auf dem Tab-Reiter im Browser), das Unternehmen und die URL als Quellenverweis benutzt werden. Auch hier ist die Angabe des Zugriffsdatums wichtig.
Im Text ist ein kurzer Verweis auf die Quelle ausreichend (Nachname der Autorin oder des Autors, Erscheinungsjahr). Jedoch muss im Literatur- und Quellenverzeichnis die vollständige Quelle mit der URL und dem Zugriffsdatum (siehe oben) angegeben werden.
Zitierregeln gibt es in verschiedenen Formen. Diese unterscheiden sich in der unterschiedlichen Anordnung der Grundbausteine. Wichtig ist, dass die Angaben in einer Arbeit durchweg einheitlich bleiben. Für welchen Stil man sich entscheidet, hängt davon ab, welche Anforderungen mit der Arbeit erfüllt werden müssen.