Kinder sind Betroffene von Cybergrooming. Die kindliche Neugierde und der Wunsch nach Freundschaften werden dabei von Erwachsenen ausgenutzt. Aber auch gewisse familiäre Umstände und fehlende Aufklärung können Cybergrooming begünstigen.
Bei Cybergrooming werden Kinder im Netz belästigt. Es sind sowohl Mädchen als auch Jungen betroffen.
Kinder suchen Freundschaften oder auch erwachsene Vertrauenspersonen. Es bestärkt sie, wenn andere ihnen Komplimente machen. Insbesondere, wenn sie beispielsweise in ihrem Alltag nicht viele positive Erfahrungen machen, wenig Zuneigung erfahren, keine bestärkenden Freundschaften haben oder von ihren Eltern keine Unterstützung erfahren, können sie anfälliger sein für die Maschen der Täterinnen und Täter.
Kinder ohne Online-Erfahrung oder eine entsprechende Aufklärung erkennen die Gefahr unter Umständen sehr spät oder gar nicht. Kinder müssen daher Strategien erlernen, um mit unangenehmen Situationen umgehen zu können. Daher ist es wichtig, mit Kindern über Cybergrooming zu sprechen, bevor sie Opfer werden.
Die Studien im Folgenden zeigen auch, wie stark die Betroffenheit bei Kindern ausgeprägt ist: