Dateien auf einer Cloud abzuspeichern ist praktisch und bringt viele Vorteile. Doch einige Nutzerinnen und Nutzer fragen sich, wie sicher Clouds sind und ob sensible Daten gespeichert werden sollten.
Cloud-Anbieter sind ein interessantes Ziel für Kriminelle, weil viele Menschen ihre Daten auf den Servern abspeichern. Ein Hackerangriff ist also für sie lohnender als bei Einzelpersonen. Wenn sie eine Hintertür finden, können deine Daten gestohlen werden.
Die Situation kennen aber auch die Cloud-Anbieter und versuchen dagegen zu halten. Bekannte Unternehmen, die Ihre Server für Nutzerinnen und Nutzer zur Verfügung stellen, haben eigene Antiviren-Programme und Spezialisten, die sich mit der Sicherheit der Cloud beschäftigen.
Wenn du dennoch deine Daten auf einer Cloud abspeichern willst, solltest du sensible Informationen verschlüsseln. Zwar leidet die Bequemlichkeit darunter, aber deine Daten können von anderen nicht eingesehen werden, wenn Kriminelle sie aus einer Cloud abfangen.
Außerdem solltest du dich mit den Anbietern und ihren Nutzungsbedingungen auseinandersetzen. Ein deutscher Cloud-Anbieter muss nicht immer nach dem deutschen Recht handeln. Falls der Server in einem anderen Land befindet, gelten die Gesetze vor Ort. Ein Blick in die Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien lohnt sich. Sie können so formuliert sein, dass Sie dem Anbieter Zugriffsrechte einräumen, obwohl du es nicht möchtest.
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