Im Netz lauern einige Fallen von Betrügerinnen und Betrügern, die es auf das Geld von Nutzerinnen und Nutzern abgesehen haben. Wenn du in eine Falle getappt bist, muss dein Geld nicht gleich verloren sein. Das hängt davon ab, wie du das Geld weitergeleitet hast:
- Wenn du das Geld selbst per Überweisung sendest und der Auftrag ausgeführt wurde, kann er schwer rückgängig gemacht werden.
- Eine Sepa-Lastschrift kann zurückgeholt werden. Ab dem Zeitpunkt der Abbuchung hast du acht Wochen, um den Betrag rückbuchen zu lassen. Bei Betrugsfällen geht es sogar bis zu 13 Monaten nachträglich.
- Bei Zahlungen mit der Kreditkarte kannst du durch das Charge-Back-Verfahren Zahlungen stornieren. Es können dabei Bearbeitungsgebühren anfallen.
- Bei eingingen Online-Bezahldiensten aus dem Netz wie PayPal tritt der Käuferschutz ein. Jedoch solltest du die Nutzungsbedingungen genau lesen. Die Dienste schauen sich die Einzelfälle an und können unterschiedlich reagieren.
- Bei Bargeldtransferdiensten wie Western Union kannst du so lange dein Geld zurückfordern, bis es von der Empfängerin oder dem Empfänger persönlich abgeholt wurde.
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