Hilfe bei vermuteter oder tatsächlicher Pornosucht kannst du im Internet, bei verschieden Beratungsstellen oder auch über Hausärztinnen und Hausärzte bekommen.
Wenn ein jugendliches Kind ab und zu Pornos konsumiert, ist es noch nicht unbedingt pornosüchtig. Dahinter kann entwicklungsbedingtes Interesse am eigenen Körper, Sexualität und ein Aufklärungswunsch stehen. Merkst du jedoch, dass es sich immer weiter zurückzieht und soziale Kontakte oder auch die Schule für den Pornokonsum leiden, solltest du eingreifen.
Seriöse Hilfe findest du beispielsweise bei verschiedenen Beratungsstellen, wie beispielsweise pro familia oder die Caritas. Bei den Beratungsstellen kannst du dich beraten lassen und dort können dir auch weitere Anlaufstellen, sowie Therapieangebote weiterempfohlen werden. Auch Selbsthilfegruppen können ein Ausweg bei Pornosucht sein. Auch hier findest du im Internet einige Anlaufstellen wie beispielsweise die Angebote von Safersurfing.