Was sind Pranks?

Welche Pranks sind gefährlich?

Nicht jeder Prank ist gleich. Während manche Streiche harmlos sind, können andere auch richtig gefährlich werden. Wenn Nutzerinnen und Nutzer Pranks hochladen, kann es passieren, dass immer krassere Streiche ausgewählt werden, um in den Sozialen Medien und auf YouTube eine hohe Reichweite zu erzielen.

Wenn es beispielsweise um Krankheiten, den Tod, Fremdgehen oder Schwangerschaften geht, kann schnell eine Grenze überschritten werden. Der Streichespielende kann im Vorfeld nie genau wissen, wie sein „Opfer“ auf den Streich reagieren wird. Selbstverständlich sind auch Pranks, in denen es zu einer körperlichen Verletzung kommen kann, nicht in Ordnung.

Seit 2019 werden solche gefährlichen Pranks von YouTube sogar in den Community Richtlinien verboten. Bei einem mehrmaligen Verstoß kann es zur Löschung des Kontos kommen.

Was sollte ich meinem Kind über Pranks beibringen?

Auch wenn manche Streiche lustig sein können, kann man mit ihnen auch schnell eine Grenze überschreiten. Wenn dein Kind sich selbst oder andere während des Streichs körperlich verletzen könnte oder jemanden vor anderen demütigt, ist eine solche Grenze auf jeden Fall erreicht. Auch vorzuspielen, selbst gerade in einer ernsthaften Gefahr zu sein – beispielsweise zu ersticken – ist für das Gegenüber absolut nicht witzig. Sprich mit deinem Kind darüber, welche Pranks Grenzen überschreiten.

Wenn dein Kind den Prank filmt und in den Sozialen Medien hochladen will, muss zudem das Recht am eigenen Bild beachtet werden. Das bedeutet, dass alle Personen, die im Video zu sehen sind, mit dem Hochladen einverstanden sein müssen.

Neben Pranks kann es auch durch Challenges gefährlich werden. Was es damit auf sich hat, erfährst du in der Antwort auf unsere Frage „Sind Internet-Challenges gefährlich?“ oder auf der Webseite von Klicksafe.