Videokonferenztools bieten unterschiedliche Sicherheitsniveaus und gehen auch mit dem Thema Datenschutz nicht alle gleich um.
Wichtig ist es, ein Tool zu wählen, das eine gute Verschlüsselung bietet. Der sicherste Standard ist dabei die sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Diese verhindert, dass Unbefugte auf Daten zugreifen können, selbst wenn sie diese im Internet abfangen.
Hinsichtlich des Datenschutzes sind Anbieter zu bevorzugen, die übermittelte Daten nur auf Servern innerhalb der EU oder sogar nur in Deutschland speichern, da dort im Allgemeinen ein höheres Datenschutzniveau erwartet werden kann.
Wenn ein Videokonferenztool die Möglichkeit bietet, Aufzeichnungen der Konferenz zu erstellen, dann sollten vor der Nutzung dieser Funktion alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer darüber informiert werden. Darüber hinaus ist von allen eine Erlaubnis einzuholen.