Instagram wurde 2012 von dem sozialen Netzwerk Facebook für 1 Milliarde Dollar gekauft. Der dahinterliegende Konzern nennt sich nun aber nicht mehr Facebook, sondern Meta Platforms. Ihnen gehört nicht nur Instagram und Facebook, sondern auch WhatsApp und einige andere Unternehmen, womit sie sich eine Monopolstellung sichern. Gründer von Facebook ist Marc Zuckerberg.
Instagram erschien 2010 erstmals im App-Store und wurde von Mike Krieger und Kevin Systorm entwickelt. Die App wurde sehr schnell so beliebt, dass auch der Konzern Facebook darauf aufmerksam wurde. Im Jahr 2012 hat Facebook den gerade mal 2 Jahre alten Fotodienst Instagram für den Preis von circa 1 Milliarde Dollar gekauft.
Dabei wurde den damaligen Instagram-Gründern nur ein Teil ausgezahlt und der andere Anteil in Facebook-Aktien angelegt. Auch der Messengerdienst WhatsApp gehört zu Facebook und wurde nur 2 Jahre später im Jahr 2014 für 19 Milliarden Dollar zugekauft.
Der Konzern, der dahinter steht, nennt sich heute allerdings nicht mehr Facebook, sondern Meta Platforms und hat sich durch den Kauf beider Netzwerke ein Monopol aufgebaut, das oftmals kritisch betrachtet wird. Zum Beispiel wurde Facebook in der Vergangenheit bereits für seinen Umgang mit und der Weitergabe von Daten kritisiert. Durch den Kauf von Instagram und WhatsApp ist die Menge an gesammelten Nutzerdaten nicht nur gestiegen, sondern auch der Umgang mit diesen noch undurchsichtiger geworden.
Oftmals werden diese Daten genutzt, um personalisierte Werbungen anzeigen zu können. Aber auch die Verbesserung der Plattform selbst ist ein Ziel dieser Datenerfassung.