Frage

Was ist die JIM-Studie?

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Antwort:

Die JIM-Studie beschäftigt sich mit der Medienausstattung und der Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Jährlich werden etwa 1200 Teilnehmende befragt, sodass die Ergebnisse als repräsentativ gelten. Durch die Studie wird deutlich, welche Medienangebote aktuell genutzt werden.

Seit 1998 veröffentlicht der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) jährlich eine Studie zur Mediennutzung von Jugendlichen. Innerhalb der Untersuchung werden Zwölf- bis 19-Jährige befragt, welche Medien sie verwenden und welche Rolle sie im Alltag spielen. Rund 1200 Kinder und Jugendliche werden telefonisch oder online befragt, sodass die Ergebnisse repräsentativ für den deutschsprachigen Raum in dieser Altersgruppe gelten. Bei der Untersuchung beantworten die Jugendlichen Fragen zur Medienausstattung, Freizeitaktivitäten, Mediennutzung in der Freizeit, Vertrauen in Nachrichtenangebote und weitere Themen.

Die Studie ist als Langzeitprojekt angelegt. Somit werden allgemeine Entwicklungen deutlich. Trends können dokumentiert und verfolgt werden. Die Ergebnisse werden als Grundlage für verschiedene Arbeiten benutzt. Im Bereich der Bildung und Kultur dient die Studie als Ansatzpunkt für Konzepte und neue Strategien.

Seit der Corona-Pandemie erscheint zusätzlich die Sonderausgabe JIMplus. Dabei werden spezifische Felder näher beleuchtet. Beispielweise gab es im Jahr 2022 eine Zusatzuntersuchung zum Thema Fake News und Hatespeech.

Die aktuellen Ergebnisse kannst du kostenlos in der JIM-Studie 2022 nachlesen.

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