Achtung: Internetsucht ist keine anerkannte Krankheit. Dennoch kann es problematisches Verhalten im Umgang mit digitalen Geräten, Spielen beziehungsweise dem Internet geben. Dann spricht man umgangssprachlich von Sucht oder Abhängigkeit.
Wenn dein Kind sich häufig online mit anderen Kindern verabredet, aber immer noch oft und gerne Hobbys in der realen Welt verfolgt und zuverlässig seine Hausaufgaben erledigt, kann mit der Internetzeit durchaus ein wenig lockerer umgegangen werden. Ist das Gegenteil der Fall, dann sollten klarere Grenzen gesetzt werden.
Wichtig: Einmal gesetzte Regeln zu lockern ist einfach, sie jedoch zu verschärfen führt zu Unmut.
Daher solltest du lieber mit kürzeren Internetzeiten starten und diese nach und nach erweitern. Auch wenn dein Kind gerne viel Zeit mit Computerspielen, dem Smartphone oder Medien im Allgemeinen verbringt, ist es noch nicht automatisch davon abhängig. Es gibt jedoch einige Punkte, die darauf hinweisen können, dass sich die Mediennutzung problematisiert.
Die folgenden Fragen können dir helfen, dein Kind besser einzuschätzen:
Erkennst du dein Kind in diesen Fragen oder den folgenden Punkten wieder und bleibt das über einen längeren Zeitraum so, können das erste Anzeichen für eine problematische Mediennutzung sein:
Mehr Informationen dazu findest du unter: