Es gibt in Deutschland mittlerweile unzählige Influencer mit großer und kleiner Reichweite, die verschiedene Themenbereiche bespielen.
Dazu gehören beispielsweise Mode, Beauty, Fitness, Ernährung, Lifestyle oder Umweltschutz. Außerdem gibt es Influencer, die kleinere Nischenthemen behandeln, zum Beispiel DIY, Bergsport, Tiere.
- Wer selbst erfolgreich werden möchte, muss also mit Konkurrenz rechnen. Sich genau zu überlegen, mit welchen Inhalten man Follower begeistern kann, ist daher wichtig. Dafür bietet sich zum Einstieg oftmals eher eine Nische an.
- Je nachdem auf welchen Plattformen man aktiv sein möchte, benötigt man entsprechende Technik und eigene Kenntnisse in der Medienproduktion. Für YouTube sind beispielsweise Kameras und Schnittprogramme notwendig und auch für Instagram sollten qualitativ hochwertige Bilder mit einer professionellen Kamera geschossen oder einheitlich designt werden. Vielerorts werden mittlerweile auch Kurse für aufstrebende Influencer angeboten. In diesen Kursen lernt man beispielsweise professionelle Fotobearbeitung oder erfolgreiches Storytelling.
- Eine Erfolgsgarantie für Influencer gibt es allerdings nicht. Man kann sich also nicht darauf verlassen, erfolgreich genug zu werden, um nur durch die Arbeit in Social Media finanziell abgesichert zu sein.
- Zudem ändern sich die Algorithmen der Social-Media-Plattformen immer wieder. Wer auf Plattformen wie Instagram, YouTube oder TikTok erfolgreich sein möchte, macht sich von den Vorlieben der Algorithmen abhängig. Sie entscheiden über die Reichweite, die einzelne Inhalte wie beispielsweise Videos, Postings oder ganze Profile erhalten.
- Wenn man sich nicht rechtzeitig an die Vorlieben der Algorithmen anpasst, kann man sehr schnell an Reichweite verlieren. Reichweite ist besonders wichtig, um bei Werbekooperationen gut bezahlt zu werden – sie steht damit in direktem Zusammenhang mit den Einkommensmöglichkeiten als Influencer.