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Kinder und Jugendliche gelangen über das Internet immer früher an pornografische Inhalte. Häufig passiert der erste Kontakt hiermit unfreiwillig.

Die pornografischen Inhalte werden häufig durch gleichaltrige im Klassenchat oder in anderen Gruppen geteilt. In den Gruppen kann es üblich sein, sich anstößige Sticker und Memes zu schicken. Oft können Kinder und Jugendliche diese Inhalte nicht einordnen und verstehen.

Auch in Sozialen Netzwerken können Kinder und Jugendliche unfreiwillig mit pornografischen Inhalten konfrontiert werden. In Instagram gibt es sogenannte Sexbots, die anderen Nutzerinnen und Nutzer anstößige Nachrichten und Links schicken, um sie auf eine bezahlpflichtige Pornoseite zu locken. Zusätzlich können Kinder und Jugendliche von diesen Sexbots in Gruppen eingeladen werden, in denen pornografische Inhalte geteilt werden. Wie du dein Kind vor solchen Nachrichten und Gruppeneinladungen schützen kannst, kannst du bei medien-kindersicher.de in der Anleitung zu Instagram nachlesen.

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