Pornosucht erkennt man, genau wie anderen Süchte, am ständigen Verlangen nach der Nutzung und der Vernachlässigung anderer Tätigkeiten. Eine Diagnose sollte jedoch einem Arzt oder einer Ärztin überlassen werden.
Die umgangssprachliche Pornosucht, wurde von der WHO unter "Störung mit zwanghaftem sexuellem Verhalten" offiziell auch als Krankheit klassifiziert. Wie bei anderen Suchterkrankungen auch, kann grundsätzlich jeder Mensch von einer Pornosucht, bzw. einer Pornografie-Nutzungsstörung betroffen sein. Zudem ist der Zugriff auf Pornografie durch das Internet relativ leicht möglich. Laut dem Projekt „PornLoS“ der Universität Gießen leiden etwa 5% der Männer, aber nur circa 1% der Frauen unter einer Pornografie-Nutzungsstörung.
Folgendes können Anzeichen für eine Pornosucht sein:
Eine Sucht ist nichts, was einem peinlich oder unangenehm sein muss. Auch wenn es um ein intimes Thema geht, ist es wichtig und richtig sich professionelle Hilfe zu holen. Falls du selbst oder jemand, den du kennst, von einer Pornosucht betroffen ist, findest du nachfolgend weitere Informationen sowie Hilfsangebote zu dem Thema.
Weitere Informationen:
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