Die KIM-Studie beschäftigt sich mit der Medienausstattung und der Mediennutzung von Kindern. Jährlich werden etwa 1200 Teilnehmende und ihre Haupterziehungsberechtigten befragt, sodass die Ergebnisse für den deutschsprachigen Raum als repräsentativ gelten.
Seit 1999 veröffentlicht der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest (mpfs) eine Basisstudie zum Stellenwert der Medien bei Kindern. Innerhalb der Untersuchung werden Sechs- bis 13-Jährige befragt, welche Medien sie verwenden und welche Rolle sie im Alltag spielen. Rund 1200 Kinder werden mündlich-persönlich befragt. Die Haupterziehungsberechtigten erhalten ebenfalls Fragen und beantworten diese schriftlich. Die Ergebnisse gelten als repräsentativ für den deutschsprachigen Raum in dieser Altersgruppe. Bei der Untersuchung beantworten die Kinder Fragen zur Medienausstattung, Vorbildern und Idolen, Mediennutzung in der Freizeit und weiteren Themen.
Die Studie ist als Langzeitprojekt angelegt. Somit werden allgemeine Entwicklungen deutlich. Trends können dokumentiert und verfolgt werden. Die Ergebnisse werden als Grundlage für verschiedene Arbeiten benutzt. Im Bereich der Bildung und Kultur dient die Studie als Ansatzpunkt für Konzepte und neue Strategien.
Die Studie kann über die Webseite der mpfs kostenlos bestellt oder als digitale Ausgabe heruntergeladen werden.