Wenn das Spielen von Online-Games zunehmend den Alltag ohne Internet verdrängt, besteht eine erhöhte Suchtgefahr.
Um herauszufinden, ob es sich um eine Online-Spielsucht handelt, kannst du dir folgende Fragen stellen:
Wenn du bei der Beantwortung dieser Fragen bemerkst, dass du den Alltag trotz des Spiels gut meistern kannst und nicht darunter leidest, so viel zu spielen, kann es für dich auch einfach nur ein Hobby sein.
Kommen andere Beschäftigungen wie Zeit mit der Familie, Freunde treffen, Hobbys oder auch Hausaufgaben jedoch über einen längeren Zeitraum zu kurz, solltest du deine Mediennutzung überdenken. Wenn es dir schwerfällt, die eigenen Medienzeiten zu reduzieren, lohnt es sich, Hilfe anzunehmen. Vertrauenslehrerinnen und Vertrauenslehrer, Eltern sowie Beratungsstellen sind dafür gute Ansprechpartner.
Eine Diagnose stellen kann allerdings nur eine Ärztin oder ein Arzt beziehungsweise eine Therapeutin oder ein Therapeut. Du kannst also auch deine Hausärztin oder deinen Hausarzt um Hilfe bitten.
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