Wenn eine vertraute Person aus dem Familien- oder Freundeskreis Falschmeldungen zur Bundestagswahl über WhatsApp verbreitet, kannst du dir zunächst überlegen, ob ein persönliches Gespräch mit der betroffenen Person möglich und sinnvoll ist.
Wenn du davon ausgehst, dass diese Person die Falschmeldung aus Unkenntnis verbreitet, lohnt sich ein Gespräch auf jeden Fall.
Entscheidest du dich dafür, die Falschmeldung anzusprechen, kannst du auf folgende Punkte achten:
Entscheidest du dich dagegen, weil ein Gespräch sich schwierig gestaltet oder du keinen engen Bezug zu der Person hast, kannst du dennoch darauf reagieren und andere vor der Falschinformation schützen:
Wichtig ist in jedem Fall, dass du in deiner Argumentation nicht persönlich wirst und dich auf ein paar Kernaussagen beschränkst, um die Fakten der Falschmeldung gegenüberzustellen. Bleibe freundlich und verständnisvoll.
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