rechtliches

Richter haben entschieden, dass grundsätzlich von Seiten der Eltern keine Verpflichtung besteht, ihre Kinder bei der Nutzung des Internets zu überwachen. Sie müssen sie jedoch darüber aufklären, dass Filesharing verboten ist.

Auch Kinder und Jugendliche müssen sich online an rechtliche Rahmenbedingungen halten. So sind bei der Nutzung von sozialen Netzwerken und Messengerdiensten zum Beispiel die Persönlichkeits- und Bildrechte wichtig.

Eine Überwachung durch deinen Arbeitgeber darf nur unter bestimmten Umständen stattfinden, beispielsweise wenn der Verdacht naheliegt, dass du Privates über den Arbeitsrechner erledigst. Ist die private Nutzung des Dienstgerätes erlaubt, ist eine permanente Überwachung verboten.

Inhalte, die nicht den YouTube-Richtlinien entsprechen, kannst du auf YouTube melden. Solltest du in einem Video etwas Jugendgefährdendes oder Gesetzwidriges sehen, kannst du das auch der Landesanstalt für Medien NRW oder der Polizei melden. Dies kann in vielen Fällen (zum Beispiel bei einer Gewalttat oder bei Hassrede) hilfreich sein.

Diese Frage ist juristisch nicht vollständig geklärt. In jedem Fall solltest du das Recht am eigenen Bild beachten. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du auf WhatsApp zudem auch das Urheberrecht beachten.

Werden Persönlichkeitsrechte verletzt, können bei Geschädigten gegebenenfalls einige Ansprüche bestehen. Zum Beispiel Ansprüche auf Unterlassung, Widerruf, finanzielle Ausgleiche oder auf Berichtigung. Dir können Abmahnungen oder Klagen drohen.

Ja, sind Personen nicht erkennbar (auch nicht an der Statur oder Kleidung), kannst du das Bild ungefragt veröffentlichen. Ausschlaggebend ist auch, dass du das Foto selbst erstellt hast.

Für die Überprüfung von Verstößen gegen die journalistische Sorgfalt können unterschiedliche Institutionen zuständig sein. Die Zuständigkeit richtet sich danach, ob sich der jeweilige Anbieter einer freiwilligen Selbstkontrolle unterworfen hat.

Ja, wenn sie gegen geltendes Recht verstoßen, also beispielsweise Beleidigungen, Verleumdungen oder Volksverhetzung enthalten.

Journalistisch-redaktionell gestaltete Telemedien haben unter bestimmten Voraussetzungen den anerkannten journalistischen Grundsätzen zu entsprechen. Ihre Inhalte müssen insbesondere ordnungsgemäß recherchiert und die verwendeten Quellen sorgfältig ausgewählt worden sein.