Aufklärung ist hier das richtige Stichwort. Sprich mit deinem Kind darüber, dass es im Netz auf Desinformationen und Falschnachrichten stoßen kann.
Dabei solltest du klarmachen, dass es Menschen gibt, die gezielt falsche Informationen (Desinformationen und/oder Verschwörungstheorien) verbreiten, um damit Geld zu verdienen oder Meinungen zu beeinflussen.
Es ist wichtig, gemeinsam im Gespräch über das Weltgeschehen zu bleiben; Austausch über Meinungen und Nachrichten sollte stattfinden. Vor allem im Zuge von aktuellen Debatten (zum Beispiel zur Coronapandemie) kann man sich dem Thema nähern. Eltern können wichtige Gesprächspartner in unsicheren Situationen sein.
Mit dem Kind sollte nicht nur besprochen werden, wie es Falschnachrichten erkennen und entlarven kann, sondern auch, wie es darauf reagieren sollte.
Erkläre deinem Kind, dass soziale Netzwerke nicht unbedingt geeignete Plattformen sind, um Informationen zu erhalten. Für Kinder sind dafür Kindersuchmaschinen wie blinde-kuh.de oder fragfinn.de besser geeignet, da Informationen altersgerecht aufbereitet und inhaltlich geprüft sind. Älteren Kindern kann man seriöse Nachrichtenseiten
zeigen, damit sie eine Meldung mit der Berichterstattung auf dieser Seite vergleichen können, wenn sie unsicher sind, ob diese echt ist. Älteren Kindern und Jugendlichen kann man Faktenchecker-Angebote zeigen:
Immer und überall erreichbar und online: Mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablet-PCs sind für viele nicht wegzudenken. Ihre zahlreichen Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten machen das Leben aber nicht immer einfacher. Bei ZEBRA findest du Informationen und Tipps zur Anwendung.
Digitale Medien haben einen Einfluss auf die Meinungsbildung. Doch was ist im Internet Fakt und was Fiktion? Es ist oft schwierig festzustellen, welche Informationen in digitalen Medien seriös recherchiert und welche frei erfunden wurden. Bei ZEBRA gibt es Orientierungshilfe.