Überprüfe, ob es sich bei den Followern um Fake-Profile handelt. Checke zudem, wie viele Follower mit den Posts des Influencers interagieren. Dadurch lässt sich die Engagement-Rate berechnen, welche bei 1,5 bis 3 Prozent liegen sollte. Auch die Qualität der Kommentare sollte berücksichtigt werden.
Es gibt viele Hinweise darauf, dass eine Influencerin oder ein Influencer sich Follower hinzugekauft hat. Hierfür genügt ein Blick auf das Profil und die Abonnentenliste. Häufig sind die gekauften Follower Fake-Profile, die du durch bestimmte Merkmale erkennen kannst.
Auffällig ist es, wenn viele Follower der Influencer …
Natürlich heißt das nicht, dass jedes Profil, auf das diese Merkmale zutreffen, automatisch ein Fake-Profil ist. Dennoch können diese Merkmale ein erster Hinweis sein.
Die Engagement-Rate:
Influencer, die die Fans mit den eigenen Posts begeistern und bewegen, bauen eine Bindung zu diesen auf und interagieren auch viel mit diesen. Wie beliebt Influencer bei den Followern sind, kannst du daher an der Engagement-Rate erkennen. Diese beschreibt, wie viele Follower sich aktiv mit dem Account auseinandersetzen, also beispielsweise Bilder liken oder Kommentare schreiben. Die Engagement-Rate berechnest du, indem du die Gesamtzahl aus Likes und Kommentaren durch die Followerzahl teilst. Ein einflussreicher Influencer hat eine Engagement-Rate von etwa 1,5 bis 3 Prozent. Liegt dieser Wert aber deutlich unter einem Prozent, solltest du misstrauisch werden, denn dann ist es möglich, dass sich der Instagrammer Follower dazugekauft hat.
Ein Blick in die Kommentare:
Doch auch, wenn die Engagement-Rate bei 1,5 – 3 Prozent – oder sogar höher – liegt, kann es sein, dass Follower gekauft wurden. Hierfür lohnt sich ein genauer Blick in die Kommentare. Bestehen diese größtenteils aus Emojis oder aus wenig aussagekräftigen Texten, wie „Hot“, „Gefällt Mir“ oder „Cool“, könnten Fake-Profile dahinterstecken.
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