Durch In-Game-Käufe können unterschiedliche Dinge gekauft werden. Nicht alle kaufbaren Inhalte verbessern jedoch das Spielerlebnis. Sie können auch nur rein optisch sein. Manche Spiele bieten aber Zusatzinhalte zum Kauf an, die Vorteile gegenüber anderen Spielerinnen und Spieler bringen.
In-Game-Käufe gibt es meistens bei Spielen am Smartphone. Aber auch bei manchen Konsolen- und Computerspielen taucht die Möglichkeit für sogenannte Mikrotransaktionen auf – ein Geschäftsmodell, bei dem du virtuelle Güter für kleine Beträge kaufen kannst.
In den Shops der Spiele werden dir unterschiedliche Dinge und Gegenstände zum Kaufen angeboten. In Spielen wie Fortnite oder Rocket League kannst du durch Umwege das Aussehen der eigenen Spielfigur oder die Karosserie deines Autos ändern. Diese Anpassungen sind aber kosmetisch und bringen dir keine Vorteile.
Bei anderen Spielen kannst du dir aber Vorteile erkaufen. Im Spiel Roblox kannst du bestimmte Funktionen nur freischalten, wenn du dafür Robux (Geldeinheit im Spiel) ausgibst. Bei FIFA können sogenannte Packs geöffnet werden, um Fußball-Spieler zu erhalten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein bekannter Spieler gezogen wird, ist gering.
Um die Packs zu erhalten, müssen sie gegen die spieleigene Währung (Münzen) eingetauscht werden, die du dir erspielen kannst.
Wenn du aber nicht warten willst, bis du durchs Spielen genügend Münzen erhalten hast, kannst du Packs mit echtem Geld kaufen. Je öfters du Packs öffnest, desto höher ist deine Chance einen seltenen Spieler zu erhalten und dein Team zu verbessern.
Durch solche Käufe hast du gegenüber anderen Spielerinnen und Spieler einen Vorteil, wodurch das Spiel unfair wird.