JOMO bedeutet "Joy of missing out", also die Freude daran, etwas zu verpassen. Damit ist JOMO das Gegenteil von FOMO, dem Fear of Missing Out - also der Angst etwas zu verpassen.
Was FOMO ist kannst du hier nachlesen.
Bei dem Phänomen JOMO wird bewusst auf soziale Interaktionen verzichtet, um zuhause nichts zu tun. Dabei soll der soziale Druck, der durch Eindrücke eines perfekten Lebens in sozialen Medien vermittelt wird, vermieden werden. Durch die Nutzung von Sozialen Medien kommt es zu einem andauernden Vergleich kommen, welcher oft zu Frustration und Unzufriedenheit über das eigene Leben führt. Durch JOMO soll dem entgegengewirkt werden: Ziel ist es, den Moment zu genießen und nicht ständig nach neuen Abenteuern und Herausforderungen zu suchen. Deine eigenen Bedürfnisse stehen im Vordergrund und werden nicht von den Sozialen Medien gelenkt. Es geht nicht darum die Sozialen Medien komplett zu vermeiden, sondern darum eine Balance zu finden.
Kinder und Jugendliche wachsen heute mit digitalen Medien auf. Doch das Angebot ist vielfältig, unübersichtlich und kann sie schnell überfordern. Um einen verantwortungsbewussten, kritischen Umgang mit Smartphone, Internet, WhatsApp und Co. zu lernen, brauchen sie Unterstützung von Eltern und Pädagogen. ZEBRA gibt hier einen Überblick.
Von der E-Mail über Suchmaschinen und Bezahlsysteme bis zur Cloud: Der Alltag wird immer digitaler. Apps, also Anwendungssoftware für Mobilgeräte, und E-Services gehören inzwischen ganz selbstverständlich zum Leben der Digital Natives. Wissenswertes über Nutzen und Gefahren der digitalen Helfer haben wir auf ZEBRA zusammengestellt.
Alles nur Selbstdarstellung oder doch Information? Wie funktionieren Social Media? Und worauf solltest du bei der Nutzung sozialer Medien achten? ZEBRA hat Antworten auf Fragen rund um das Thema für dich gesammelt.