Sexbots sind Fake-Profile, die dir in den Sozialen Medien Nachrichten oder Kommentare senden. Das Ziel ist es, dass du auf die in den Nachrichten enthaltenen Links klickst und damit Daten freigibst oder auf Pornoseiten weitergeleitet wirst. Durch Einstellungen kannst du dich vor Sexbots schützen.
Hast du in den Sozialen Medien schon einmal eine Nachricht von einer fremden Person erhalten, die dich auffordert auf einen Link zu klicken, um dort „heiße Abenteuer zu erleben“? Dann bist du wahrscheinlich an einen Sexbot geraten.
Was machen Sexbots auf Instagram?
Vor allem bei Instagram sind viele dieser Sexbots unterwegs. Dahinter stecken Fake-Profile, die von Computerprogrammen gesteuert werden. Diese Bots senden Nachrichten oder Kommentare an alle möglichen Instagram-Nutzerinnen und -nutzer und verfolgen das Ziel, dass diese auf die enthaltenen Links klicken. Dadurch können entweder Daten abgegriffen und für Werbezwecke verkauft werden oder du wirst auf eine Webseite weitergeleitet – meist eine Pornoseite oder eine Dating-Plattform. Die Entwicklerinnen und Entwickler, welche den Sexbot programmiert haben, können durch jeden Klick ein wenig Geld verdienen. Es kann aber auch passieren, dass du dir beim Klick auf den Link einen Virus herunterlädst.
Mehr Informationen zum Thema Sexbots findest du in diesem Video von Handysektor.
Mit welchen Einstellungen schütze ich mich vor Nachrichten von Sexbots?
Nachrichten von Sexbots zu erhalten ist nicht nur nervig, sondern kann für dich auch richtig teuer werden (wenn du beispielsweise auf die Links klickst oder Angebote nutzt). Zum Glück gibt es Einstellungen bei Instagram, durch die du dich vor solchen Nachrichten schützen kannst.
Öffne hierfür die Einstellungen, in dem du auf das Burgermenü oben rechts in deinem Profil klickst. Wähle nun „Einstellungen“ und dann „Privatsphäre“.
Die Privatsphäre-Einstellungen bei Instagram ändern sich regelmäßig. Deswegen kann es sein, dass sich die entsprechenden Einstellungen bei dir an einer anderen Stelle befinden oder sich leicht verändert haben. Für aktuelle Informationen kannst du dich bei medien-kindersicher.de informieren oder dir die aktuellen Privatsphäre-Videos von Handysektor bei YouTube ansehen.